Neubau Bürgespital Solothurn

Qualitätskontrolle inklusive

 

In Solothurn entsteht derzeit der Neubau des Bürgespitals. Dieses erfüllt als erster Spitalbau schweizweit den Standard Minergie Eco. Soprema liefert nicht nur das gesamte Bedachungsmaterial sondern prüft im Auftrag der Bauherrschaft auch die Qualität der Ausführung der Arbeiten an den Dachflächen.

Landauf landab entstehen derzeit Ersatzneubauten für Spitäler. So auch in Solothurn. Das dortige Bürgerspital erhält bis 2023 einen 340 Millionen Franken teuren Neubau, der in zwei Etappen erstellt wird. Die Arbeiten laufen seit 2015 und 2020 kann das Haus 1 (Behandlungs- und Bettenhaus) bezogen werden. Der Gebäudekomplex besteht aus einem L-förmigen, zweigeschossigen Sockelbau mit Untersuchungs- und Behandlungsräumen, sowie einem darauf stehenden, sechsgeschossige Bettenhaus. Das Projekt der Basler Architekten Silvia und Reto Gmür schafft einen neuen Typus Spital. Das Ziel: Alle Patientenräume sollen möglichst viel Tageslicht erhalten, da dieses eine rasche Heilung begünstigt. Dafür sorgen raumhohe Fenster und grosszügig bemessene Lichthöfe. Auch aus ökologischer Sicht ist das neue Spital ein Pionierbau, denn es erfüllt als erstes schweizweit den Standard Minergie Eco. Neben einem tiefen Energieverbrauch gehören dazu auch umweltverträgliche Baumaterialien.

Entwässerung in der Dämmschicht
Die Arbeiten für die Abdichtung der insgesamt 9`700 Quadratmeter grossen Dachflächen (inkl. Innenhöfe) wurden im offenen Verfahren vergeben. Der beauftragte Unternehmer entschied sich in Absprache mit den Architekten und der Bauherrschaft für Materialien von Soprema. Zum Einsatz kommen sowohl Produkte auf Bitumen- wie auch auf Kunststoffbasis und ein grosser Teil der Dachflächen wird am Schluss extensiv begrünt. Alle Dachflächen werden mit min. 200 Millimeter dicken PIR-Platten gedämmt. Darauf wird die um 1.5% geneigte Gefälledämmung aufgebracht.
Auf dem Bettenhausdach nimmt die Dämmung zugleich die Entwässerung als Pluviasystem auf. Das ermöglicht einen kompakten Aufbau und es müssen keine Rohre in den Decken einbetoniert werden. Auch sonst sind die Anforderungen hoch: Grosse Teile der Dächer müssen begehbar sein und schwere Lasten – wie etwa für die Fassadenbefahranlage oder die Lüftungsgeräte und -kanäle – tragen können. Ein grosses Augenmerk gilt beim Spitalneubau der Qualitätssicherung. Soprema liefert deshalb nicht nur die Bedachungsmaterialien, sondern prüft im Auftrag der Bauherrschaft auch laufend die Ausführung: «Seit Herbst 2016 kontrollieren wir zum Teil im Wochentakt und protokollieren die Qualität der Arbeiten», sagt Projektleiter Renato Burgermeister von Soprema. «So können Fehler, die später zu Schäden führen würden, sofort behoben werden und die Dächer sind am Schluss garantiert dicht.»

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